Fotograf:
Eropgelueden: 08.09.2008
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Beliichtungszäit: 1/160
Blend: f/9
Brennwäit: 48 mm
ISO: 100
Blëtz:
Beliichtung:
Gréisst: 997x1450
Späicherplaz: 398 KB
Originaldatum:
Fotoapparat: Canon EOS 350D DIGITAL
Programm:
Objektiv:
Kommentar vum Fotograf:
Infotext: stammt vun der Internetadress: www.arasca.net
Bis etwa 1820 herrschte auf Hawaii das sog. Kapu-System. Dies ist der Name für die Verhaltensregeln, die das menschliche Miteinander bestimmten. Diese Regeln waren stark geprägt von religiösen Motiven, so besagten sie, daß Frauen nicht das Essen der Männer zubereiten durften. Weitere Regeln verboten, in den Fußspuren des Häuptlings zu gehen oder den eigenen Schatten auf den Palastboden fallen zu lassen. Sie regelten jedoch auch das tägliche Leben, wie z.B. die Jagdzeiten. Jeder Verstoß gegen ein Kapu wurde mit dem Tode bestraft, da andernfalls die Götter erzürnt wären und mit Erdbeben, Vulkanausbrüchen oder Flutwellen reagieren würden. Bricht jemand ein Kapu, so kann er jedoch versuchen, schwimmend zum Pu'uhonua zu gelangen. Dies ist der heilige Bezirk der Zuflucht, der durch eine hohe Mauer vom Palastbezirk abgetrennt wurde. Hier konnte ein Priester eine Absolutionszeremonie durchführen, und der Kapubrecher konnte daraufhin sicher nach Hause zurückkehren. Ebenso war Pu'uhonua ein Zufluchtsort in Kriegszeiten, sowohl für desertierte Krieger, als auch für jene, die zu alt oder zu jung zum Kämpfen waren.
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